Weil‘s natürlich besser schmeckt.

Gänseschmalz

Gänseschmalz ist leicht gelblich und besitzt eine aromatischen Gänsegeschmack. Um es herzustellen, werden Gänseflomen (Unterhautfettgewebe der Gans) benötigt. Sein Schmelzpunkt ist mit 25 ° C relativ niedrig und um eine feste Konsistenz zu erreichen, muss es gekühlt werden.

Zusammensetzung von Gänseschmalz:

  • 58,1 % einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 10,5 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 28,4 % gesättigte Fettsäuren.

(Quelle: Gänseschmalz in Kultur, Alltagskultur, Gesundheit, Ernährung, Nährwerttabellen, lexolino.de)

Gänseschmalz ideal für alle Kochbereiche:

Im Gegensatz zu Butter, die hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren besteht, handelt es sich beim Gänsefett überwiegend um einfach ungesättigte Fettsäuren. Damit wirkt es ähnlich wie etwa das Olivenöl positiv auf das Herz-Kreislaufsystem und kann damit etwaigen Erkrankungen vorbeugen helfen. Gänseschmalz kann unbedenklich bis über 200 ° C erhitzt werden, ohne dass dabei karzinogene Stoffe entstehen.

Aufgrund seines würzigen Geschmacks und seiner cremigen Konsistenz ist Gänseschmalz auch vorzüglich als Brotaufstrich geeignet.

Lagerung:

Selbstgemachtes Gänseschmalz ist kühl und lichtgeschützt monatelang haltbar. Nach dem Öffnen sollte das Gänseschmalz im Kühlschrank gelagert werden.

Gänseschmalz als altes Hausmittel bewährt

Gänseschmalz wurde schon immer gerne als Hausmittel bei den verschiedensten Erkrankungen eingesetzt. Der große Vorteil liegt vor allem darin, dass die Behandlung völlig frei von Nebenwirkungen ist. Gerade im Anfangsstadium von Erkältungskrankheiten wie Schnupfen, Husten oder Bronchitis, haben sich Brustwickel mit Gänseschmalz sehr bewährt.